En wat zeggen de critici..?


Onze Duitsland Tournee in de pers:  van "betoverend" over "briljant" tot "grandioos"... een overzicht vind je onderaan.
Recklinghäuser Zeitung (Essen) 23. November
"Das belgische Orchester baut durch eine überaus präzise abgestufte Interpretation allen erdenklichen langen Atem auf."

West Deutsche Zeitung (Düsseldorf) 23. November
"Die Brüsseler Philharmoniker unter Leitung ihres Chefdirigenten Michel Tabachnik begleiten den Pianisten selbstbewusst und klangmächtig. Es entspinnt sich ein reger Dialog auf Augenhöhe. [...]
Die Belgier haben weiche, fast cremig geschmeidige Streicher. Die schmeicheln sich besonders schön ins Ohr an emotional aufgeladenen Stellen der Symphonischen Tänze aus Leonard Bernsteins West Side Story. [...] Das Orchester kann aber auch mit kernig zupackendem Spiel auftrumpfen. Tabachnik erweist sich als überlegener Zeremonienmeister. "

Rheinische Post (Düsseldorf) 24. November
"Vom Jazz euphorisiert geht es 20 turbulente Minuten durch Bernstein's Romeo-und-Julia-Singspiel, dass es eine Lust ist. Seit vier Jahren hat Tabachnik das Orchester unter seiner Fuchtel, es scheint eine Liebesbeziehung zu sein. Grandios wechseln die Farben und Rhythmen."
Mannheimer Morgen (Mannheim) 24. November
"Bezaubernde lyrische Impulse begleiten diese Ausfahrt zu den Ufern wohlkalkulierter Effekte. Dargeboten von einem glänzend disponierten Orchester, das all diese collagierten Techniken aus den Bereichen der E- und U-Musik zu einer tönenden Energie formt, zu einem konsequent  durchorganisierten Kosmos"

Rheinische Post (Mannheim) 24. November
"Restlos begeistert haben die Brüsseler Philharmoniker unter Michel Tabachnik und mit Herbert Schuch als Solist im Beethovens fünften Klavierkonzert beim Mannheimer Pro Arte - Konzert. Im Rosengarten gab es Ovationsstürme."
"Brüssels Philharmoniker spielten mit höchst beherztem Zugriff auf. Von Ihrem musikalischen Leiter, Michel Tabachnik, einem Temperaments- und Energiebündel am Pult, der zudem auch durchweg gezielt disponierte, wurden sie unablässig zu leidenschaftlich entfesseltem Musizieren angefeuert."
"Anerkennung gebührt vor allem der genau spielenden Bläsersektion mit einem glänzenden Solohornisten."

Donaukurier (Ingolstadt) 25. November
Over Beethoven's Egmont-Ouverture: "Ein kleines Wunder. Wie Tabachnik in den  ersten f-Moll Akkord hineingleitet, lässt aufhorchen: ein warmer, allmählich von innen intensiv dunkel aufleuchtender Klang. Das erinnert an den alt-deutschen Orchesterklang, an den legendären Berliner-Philharmoniker-Chef der Weltkriegszeit Wilhelm Furtwängler etwa."

Stuttgarter Zeitung (Stuttgart) 28. November
"Interpretation mit viel Swing: Tabachnik brachte die Brüsseler Philharmoniker mit den Sinfonischen Tänzen aus Bernstein's West Side Story auf höcheste Betriebstemperatur. In Ravel's Bolero sollte diese Energie noch ein wenig nachwirken, weshalb die dynamisch-energetische Phase einen Tick zu früh erreicht wurde. Spannend war dieser Boléro trotzdem, vom ersten bis zum letzten Takt."

Stuttgarter Nachrichten (Stuttgart) 28. November
"Konzentriert, aber entspannt: Tabachnik wischt schwungvoll allen etwaigen Routinebetriebsstaub aus den Partituren, die Werke strahlen in hellen Orchesterfarben."

Badische Zeitung (Freiburg) 28. November
"Kein Zweifel, das Brussels Philharmonic ist ein sehr vitales Orchester, dem gleichwohl der frankophone Klang näher ist als der der deutschen Spätromantik. [...] Dass Michel Tabachnik – in der Tradition seines Lehrers Igor Markevitch – ein Dirigent mit hinreißender Schlagtechnik ist, zeigt sich gerade bei Debussys Poem "La mer". Hier lässt er sein Orchester seine Stärken ausspielen, die sich besonders im feinen Verweben der Motive und Motivkerne widerspiegeln. Und da zeigt sich gerade die Kunst des Dirigenten: im Hörbarmachen der Neben- und Mittelstimmen. Tabachnik wirft nicht mit Nebelkerzen um sich, sondern arbeitet Strukturen heraus, ohne auf Sinnlichkeit zu verzichten. Letztere findet umso mehr Eingang in "La Valse", dieser fast schon unheimlich zu nennenden Walzer-Apotheose Maurice Ravels. Wobei auch hier das Morbide weniger Sache des Dirigenten ist als vielmehr der orgiastische Taumel, in den sich diese Musik mehr und mehr verstrickt. Komplimente verdienen sich die beiden Harfen (hier wie bei Debussy) und vor allem auch die hohen und mittleren Streicher ob ihres Leuchtklanges. Nachzutragen bleibt eine Charmeoffensive des Dirigenten zum Ende, die im Weitergeben des Blumenstraußes ans Publikum und Brahms’ Ungarischem Tanz Nr. 5 Gestalt findet."

Frankfurter Allgemeine Zeitung (Wiesbaden) 30. November
"Das enorme Klangpotentioanl der Brüsseler Philharmoniker konnte sich bei den Sinfonischen Tänzen aus "West Side Story" umso beeindruckender entfalten, als Tabachnik konsequent verschiedene Klangfarben kontrastierend liteinander in Beziehung setzte. Maurice Ravel's Boléro war dann erwartungsgemäβ ein mit uhrwerkartiger Präzision entwickeltes und gesteigertes Groβformat."

Main Spitze (Wiesbaden) 30. November
"Zuverlässig, aber unberührt von den Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis hatten die Brüsseler Philharmoniker eingangs Mozarts „Zauberflöten“-Ouvertüre gespielt. In Leonard Bernsteins Sinfonischen Tänzen aus „West Side Story“ kamen die Stärken des Orchesters umso besser zur Geltung: Der Drive, die so locker wirkende rhythmische Feinabstimmung, aber auch die grelle Großstadt-Modernität von Bernsteins Musical vermittelten sich enorm mitreißend.
Erfreulich auch, dass sich Tabachnik danach dem Orchester-Wettstreit widersetzte, wer in Ravels „Bolero“ den unhörbarsten Anfang und den knalligsten Schluss spielen kann: Gewiss blieben die dynamischen Proportionen gewahrt, aber im Vordergrund vor dem Detail-Effekt standen der Sog, die Entwicklung, auch die exzellent ausgespielten Bläser-Soli dieses viertelstündigen Dauer-Crescendos, dem als einzige Zugabe der fünfte Ungarische Tanz von Johannes Brahms folgte."

0 reacties:

Een reactie posten

 

Twitter Updates